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Am 4. Dezember 2011 finden die Wahlen der Staatsduma der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation statt. Der Sieger steht jedoch heute schon fest: Wladimir Putin beendete am 24.September die Spekulationen über seine Zukunft und ließ das Wahlvolk wissen, dass er ins Präsidentenamt zurückkehren wolle. Damit würden die tatsächlichen Machtverhältnisse in Russland wiederhergestellt.

Die liberale Öffentlichkeit fühlt sich von Medwedjew getäuscht: War er also doch nur Platzhalter? Oder setzte das Scheitern des liberalen Parteiprojekts „Gerechtes Russland“ am Ende den Schlussstrich unter seine Karriere als Präsident? Wird unter Putin der eingeleitete Kurs der Demokratisierung und Modernisierung des von Öl- und Gasexporten abhängigen Landes fortgesetzt? Kann seine Rückkehr in den Kreml das quasi staatliche Korruptionssystem stoppen? Welche sicherheitspolitische Strategie wird der „neue-alte“ Machthaber Putin gegenüber der NATO einschlagen?

Auf diese und andere Fragen versucht der Historiker und freie Publizist Dr. Aschot Manutscharjan eine Antwort zu geben.

Zu dem Vortrag mit anschließender Diskussion, den wir gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung durchführen, laden wir Sie sowie Ihre Familienangehörigen und Freunde, auch namens unserer übrigen Kooperationspartner, der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, dem Verband der Reservisten der Bundeswehr sowie dem Bundeswehrverband herzlich ein.

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